Geschichte

Prolog

Hallihallo Liebe Zuhörer!
Schön, dass ihr euch für die wahre Geschichte von Zeitkonsum interessiert.
Dafür gibt es auch viele gute Gründe.
Sie ist gewissermaßen schon etwas…zeitlos…abenteuerlich und ein kleines bisschen außerirdisch!
Also macht es euch bequem und öffnet gerne euer Bewusstsein!

Kapitel 1: Die Ankunft


Die ganze Geschichte beginnt in 360 Jahren auf unserem Planeten, was nicht heißt, dass die Geschichte nicht auch aktuell ist.
An einem wolkenlosen Sommertag sahen viele Menschen ein sonderbares Phänomen am Himmel…
Einen Regenbogen!
Dieser Regenbogen aber hatte weder einen Anfang noch ein Ende. Er zog sich einfach immer weiter am Himmel entlang und verschwand für die meisten Menschen irgendwo am Horizont.
Kein Regen war zu sehen, doch man erkannte eindeutig, wie der Regenbogen weiterwuchs und wuchs und wuchs…bis er schließlich in Europa angelangt war und sein Ende fand.
Meteorologen, Schaulustige, die Presse, alle waren an dem Ort die die Wissenschaftler vorhergesagt haben. Jedenfalls so nah es ging, denn die Militärs und Polizisten wussten etwas, dass sonst niemand wusste. Der Kopf des Regenbogens…war ein Raumschiff!
Doch!
Kurz vor der Landung, hielt das Raumschiff direkt über den vielen gespannten und von der Regierung ausgeschlossenen Menschen hoch in der Luft an und sank nach und nach zu Boden herab.
Wer sich nun ein gigantisches Raumschiff mit genügend Platz für drei Zivilisationen vorstellt…muss ich an dieser Stelle leider enttäuschen. Ein grade einmal 3x3m kleines Raumschiff landete mit ein bisschen Klang und sang und einem kleinen Lüftchen sanft auf der Erde. Die Türen öffneten sich und es erschien jenes Wesen, welches unser aller Leben verändern sollte und von der Presse liebevoll…
Mr. Regenbogen genannt wurde.

Kapitel 2: Jo er ist gelandet!

Mr. Regenbogen wurden viele Fragen gestellt, doch die meisten wollte er nicht beantworten.
„Zu früh“ sagte er dann immer.
Einige jedoch, auf die wichtigen Fragen hatte er eine Antwort. Wie werde ich glücklich? Wie überwinden wir Kriege und Missgunst und viele andere schlimme Krankheiten der Menschen, die uns doch ausmachen?
Auf diese Frage hatte er immer die selbige Antwort: „Durch den Zeitkonsum!“
Er sagte:
„Die Zeit schreitet unaufhörlich, aber endlich für jeden von euch voran. Mit der Frage was ich mit meiner Zeit anfangen will entsteht ein Zeitkonsum der klar macht was sie sollte, nämlich den Menschen glücklich. Das Glück ist für jeden etwas anderes, der Trick ist es zu finden. Das Leben ist ein Spiel, welches betrügt, aber du kannst immer gewinnen, wenn du aus Rückschlägen lernst und dich bei Erfolgen hinterfragst. Seid ehrlich zu euch selbst, denn sonst kann niemand sagen was dich glücklich macht, hab Verständnis füreinander denn vieles an sich selbst erkennt man oft nur wenn man mit anderen fühlt. Ihr werdet schnell merken, dass euch mehr verbindet als euch trennt! HOOWIIIIE!“

Kapitel 3: Die Erkenntnis!

Mr. Regenbogen liebte die Menschen.
Aber nicht alle liebten ihn. Um an Technologien von einem anderen Stern zu gelangen, jagten ihn Regierungen und Oligarchen. Doch Mr. Regenbogen konnte ihnen immer leicht entwischen. Er konnte sich beliebig teleportieren oder auch unsichtbar machen. Aber tragischerweise nie seinen Antrieb reparieren für das ihn ein Element auf der Erde fehlte.
Also lebte er halb-öffentlich unter uns und es hörten ihm viele Leute zu. Die “Zeitkonsumenten„ wie sie sich nannten. Immer mehr waren von diesem Weg überzeugt und was niemand jemals für möglich gehalten hätte ist passiert. Niemand hatte dieses Ziel, waren die Motive doch eigentlich egoistisch, doch zum Glück braucht der Mensch den Menschen und so kam es wie Mr. Regenbogen gesagt hatte…es kehrte Frieden auf der Welt ein…zum allerersten Mal!
Vielleicht war es die Erkenntnis, dass wir nicht allein sind und uns als Meschen begriffen haben. Vielleicht haben es die Menschen aber auch einfach nur verdient.
Denn der Kampf mit sich selbst ist hart.

Kapitel 4: Die Prüfung

Mittlerweile 200 Jahre nach seiner Ankunft wurde Mr. Regenbogen Ehrenweltbürger! Und er erkannte, dass er die Menschen allein lassen müsse, damit sie ihren weiteren Weg selber schaffen und ihre eigenen Fehler selber machen können. Als er untertauchte und keine Fragen mehr mit Fragen beantwortete zerbrach langsam der Frieden auf Erden.
Die Menschen hinterfragten nicht mehr sich selbst, sondern interpretierten Mr. Regenbogens Aussagen im Nachhinein und zerstritten sich.

300 Jahre später…

Mr. Regenbogen ist inzwischen nur noch eine bekannte Legende. Doch an einem Abend sollte sich alles ändern. In einem kleinen Waldstück an einer Gabelung von drei Wegen trafen sich…zufällig…drei Musiker und zwei Brüder. Als sich noch nicht nah genug waren, um sich zu grüßen hörten alle ein schluchzen und ein Heulen aus naher Ferne. Sie kämpften sich durch abgefallenes Laub und frischem Schnee abseits der Wege und fanden sich vor einem großen Loch unter einem Baum wieder.
Jeder von Ihnen erkannte SOFORT wen sie dort nach 300 Jahren der Abwesenheit gefunden haben und trugen Ihn mit nach Hause ins Warme.
Nach einem Kakao, etwas Essen und ein paar Bierchen brach das Schweigen und er dankte den Jungs: „Danke Jungs.“
Doch die Fünf dankten ihm und alles was er für die Menschheit getan hat und an sie geglaubt hat und fragten warum er verschwunden sei.
„Ich habe die Menschen dazu verdammt in Kriegen zu leben, denn der einzige Weg zum Glück ist der den ich euch genannt habe, doch daran hängen die Menschen viel zu sehr. Ich könnte mich zwar wieder zeigen, doch das Ergebnis bliebe nach meinem Verschwinden dasselbe. Und schließlich will ich ja auch mal wieder nach Hause. Mein großer Fehler war die richtigen Worte als Außerirdischer zu überbringen. Dafür ist der Mensch nicht geschaffen.“

Die Fünf sahen sein Argument zwar ein, doch antworteten ihm, nach seiner Lehre, die bis dato weithin bekannt war:
Matthias: „Ey, Fehler sind dazu da, um gemacht zu werden.“
Er lächelte, sie fragten:
Patrik: „Was können wir denn tun, damit du dich besser fühlst?“
Lukas: „Denn…so darf es nicht enden!“
Er überlegte etwas länger…sah die Fünf Jungs an und sagte:
„Reist in die Vergangenheit, gründet eine Band und verbreitet für mich den Weg zum Glück.“
Sie waren erstaunt und sagten:
Lukas: „WHAAAAAAAAAAAT?!“
Rest der Band: „Wir haben aber keine Zeitmaschine!“
Mr. Regenbogen lächelte erneut und erwiderte:
„Ich aber! Reist zurück und setzt den Stein für eine bessere Welt. Wenn ich dann das erste Mal auf die Erde treffe, finde ich den Menschen so vor wie er mir am liebsten ist…glücklich!“
Die Jungs setzten sich auf ein altes Sofa und Mr. Regenbogen hielt eine Apparatur in ihre Richtung.
Sie wollten grade noch ein paar Fragen stellen. Da sagte er Ihnen:
„Macht aaaalle Fehler, die der Mensch braucht, um sein Glück zu erkennen, im besten Falle aber kein zweites Mal. Und nun geht, ihr Zeitkonsumenten! HOOOWIIIE!“

ZeitKonsum: „FÜR MR. REGENBOGEN!“

Und mit einem Schlag waren Pinsel, Patrik, Simba, Lukas und Matthias im Jahre 2016 und sie hatten eine Mission. Für Mr. Regenbogen und die ganze Menschheit.
Regel Nr. 1 beim Zeitreisen, sag nie, dass du in der Zeit gereist bist.
Damit die Reise nicht beim Arzt in einem Raum endet nahmen die Fünf Jungs ganz normale Jobs in dieser Zeit an, um nicht aufzufallen und einen Bezug zu dieser Zeit herzustellen. Sie begannen mit den ersten Proben und einige mussten überhaupt ein Instrument oder sowas wie Singen erlernen, aber Stück für Stück arbeiteten Sie darauf hin der Menschheit Ihr Geheimnis zu offenbaren.

Wie die Welt wohl 2021 auf die Nachricht reagieren wird, bleibt wie so vieles in dieser Geschichte eine kleine…Zukunftsmusik.

„Für Mr. Regenbogen“
„HOOOWIIIIE!“